Frost: Erzählungen

Das Buch besteht aus 5 fiktiven Geschichten, die teils frei erfunden sind und teilweise auf erlebten Ereignissen beruhen. Sie spielen auch ausschließlich in fiktiven Welten oder Städten. Das Coverdesign stammt von Toni Küttner, die verwendete Grafik von Fotolia.

Die Geschichte In Leben und Tod spielt in meiner ersten, komplett frei erfundenen Fantasywelt und erzählt die Geschichte zweier verfeindeter Königreiche, die ihre Differenzen überwiegend auf magischer Ebene austragen. Diese Geschichte fand sehr positiven Anklang unter meinen bisherigen Lesern.

In Heimatlose Männer übernimmt eine einzige Person die komplette Handlung, indem sie sich mit Kampfsporttechniken durchschlägt und vor Niemandem zurückschreckt. Der Protagonist Hank zeigt eindrucksvoll, wie Technik gegenüber reiner Kraft siegen kann.

Pipes and Drums besitzt weder Zeit noch Ortsangaben und ist eine sehr kurze Geschichte über einen Dudelsackspieler, der mehr kann als nur Musik zu machen.

In Der Screenshot kommt ein Science-Fiction-Nerd einer Verschwörung auf die Spur, deren Auslöser mit einem aktuellen Ereignis verknüpft ist und deren Größenordnung beinahe schon unwirklich erscheint. Es ist meine bisher längste Geschichte und sie dreht sich um das Thema Fremdenhass.

Die Stadt, in der die Geschichte Frost spielt, ist frei erfunden, doch der benachbarte See, Lake Tahoe in Kalifornien, existiert wirklich. Ein Komapatient scheint hier übermenschliche Kräfte zu entwickeln. Die Geschichte entstand aus einem Romanentwurf heraus, den ich verworfen habe und ist, als Andenken an einen gescheiterten Roman, der Namensgeber dieses Buches.

Was die Geschichten alle gemeinsam haben: sie besitzen einen Hauch von Übernatürlichem, da nicht alle Handlungen der Charaktere in einer Welt, wie wir sie kennen, so stattfinden könnten.

Aber ist es nicht genau das, was ein gutes Buch ausmacht, wenn das Ende anders kommt, als wir es erwartet hätten?

Ich hoffe, Ihr habt viel Spaß beim Lesen und freue mich über jede Art von Feedback.